Eine Skulptur von den Sekes-Männekes steht an der Kirche St. Katharina in Willich. Die auf Steinsockel platzierte 1,20 x 1,20m große Skulptur vom Düsseldorfer Künstler Viktor Popow schildert das ‚Sagenhafte’.
Der Sage nach lebten früher die kleinen Kobolde auf der Hardt (Straße zwischen Willich und Kaarst). Sie schliefen tagsüber in Erdhöhlen und nachts machten sie böse Streiche.
Sie sollen auch den Bauern vom Teufelshof getötet haben. Die Witwe machte daraufhin der Kirche teure Geschenke. Die Männekes fanden das gar nicht gut und deswegen machten sie mit einem Seil den Kirchturm etwas schief. Der damalige Pfarrer sorgte dafür, dass die Kobolde am früherem ‚Kruse Boom’ vergraben wurden.
Bei uns gibt es die Sekes Männekes und in Köln die Heinzelmännchen. Beides sind Kobolde, nur mit dem Unterschied, dass die Heinzelmännchen lieb waren.
(Celine)